Netzlastoptimierung durch vorausschauende Steuerung von BHKW und Wärmepumpen - NEVORA
Projektbeschreibung
Im Forschungsprojekt NEVORA werden BHKW- und Wärmepumpenanlagen so betrieben, dass die elektrische Netzlast des Versorgungsnetzes optimiert und die Wärmeversorgung in der Liegenschaft sichergestellt ist. Die Umsetzung erfolgt durch die Prognose der thermischen Lasten der beteiligten Liegenschaften und der zu erwartenden elektrischen Netzlast. Diese thermischen und elektrischen Lastdaten werden in einem Energiemanagementsystem synchronisiert und hieraus Fahrpläne für die angeschlossenen BHKW- und Wärmepumpenanlagen erstellt. Bei Bedarf werden die Betriebszeiten der BHKW- und Wärmepumpenanlagen auf der Grundlage der dynamischen thermischen Kapazitäten aktiv verschoben. Mit dem Projekt NEVORA wird gezeigt, dass durch die intelligente Kopplung von thermischen und elektrischen Netzen die ökologische und ökonomische energetische Optimierung des Gesamtsystems bestehend aus der Liegenschaft und dem Stromnetz möglich ist.
Kurzübersicht
-
Laufzeit
01.10.2012 - 31.12.2016
-
Fakultäten
Fak. II Maschinenbau
- Projektleitung
-
Drittmittelgeber
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung (309.360,00 €)
-
Kooperations- und Verbundpartner
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
ELENIA der Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (TU BS)
Enercity AG
Energieservice Westfalen Weser GmbH
Inga mbH
OFD Niedersachsen
Solar Computer GmbH