EFRE

Projektbeschreibung

Aus erneuerbaren Energien erzeugter „grüner“ Wasserstoff wird zur zukünftigen, nachhaltigen Energieversorgung beitragen. Das übergeordnete Projektziel des Forschungsverbundes ist eine Effizienzsteigerung von sog. Wasserstoffreformern durch den Einsatz multimaterieller, laserbasierter additiver Fertigung. Die Projektpartner entwickeln einen Ammoniakspalter, in dem katalytische und wärmeübertragende Komponenten funktional integriert sind. Dafür müssen neuartige Materialien erarbeitet und charakterisiert werden, die den Anforderungen dieser Anwendung und der additiven Fertigung genügen. Für die Fertigung des Ammoniakspalters müssen die erforderlichen Fertigungsprozesse sowie eine neuartige Prozesstechnik entwickelt und erprobt werden.

Ziel des Teilprojektes mAM2H2 ist die methodische Entwicklung, Realisierung und Nutzung der erforderlichen Prozesstechnik als neuartiges Bearbeitungssystem. Im Verbund und mit den industriellen Kooperationspartnern werden Anforderungen an das Maschinenkonzept abgeleitet und evaluiert. Innovativer Kern ist die Auslegung und Realisierung des Strahlengangs. Der erzielbare Formfaktor des optischen Systems und die Leistungsverteilung über den Strahlengang werden durch Simulationen der Strahlpropagation durch die optischen Elemente ermittelt. Damit können Restriktionen an die Konstruktion aufgezeigt werden. Die neuartige Systemtechnik wird im Verlauf des Forschungsprojektes aufgebaut und mittels systematischer Mess- und Versuchsmethoden charakterisiert.

mAM2H2 – Maschine zur additiven Fertigung von H2-Komponenten

Laufzeit:

01.09.2024 - 31.08.2026

Fakultäten:

Fak. II Maschinenbau

Projektleitung:

Prof. Henning Ahlers

Drittmittelgeber:

EU - Europäische Union, MWK - Ministerium für Wissenschaft und Kultur (410.845,75 €)

Kooperations- und Verbundpartner:

Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH)

Institut für Produktentwicklung und Gerätebau (IPeG) der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)


TU Clausthal