Selbstständig in der Sozialen Arbeit?

Alternativen nach dem Studium der Sozialen Arbeit

Wer das Fach Soziale Arbeit studiert, geht in der Regel nach dem Studium von einer Tätigkeit im Angestelltenverhältnis aus. Über eine Unternehmensgründung macht sich niemand so richtig Gedanken. Ist dies überhaupt möglich?

Die Transformation des Sozialstaates bringt es indes mit sich, dass sich kommunale Träger und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege überlegen, welche Felder sie in Zukunft verstärken und welche sie eher freien Sozialunternehmen überlassen. Der Sozialstaat selbst schafft also die Möglichkeit unternehmerisch tätig zu werden.

Lernen Sie in dieser Weiterbildung in Kooperation mit NEXSTER, dem Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover, Chancen und Möglichkeiten von Gründung kennen.

Wann wagen Sie den Schritt in die Selbstständigkeit? Wir begleiten Sie, damit aus Chancen Taten werden.

 

Das Besondere? Für wen? Mein Nutzen?
Durch unser interdisziplinäres Dozierenden-Team erhalten Sie umfassende Einblicke und praxisnahe Begleitung zu allgemeinen, rechtlichen und anwendungsorientierten Themen einer Gründung. Die Weiterbildung richtet sich an Studierende oder Absolvent*innen aus dem Bereich Soziale Arbeit, die sich für den Weg in die Selbstständigkeit interessieren. Sie gehen mit neuem Wissen, Mut und einem kompetenten Netzwerk aus der Weiterbildung und sind in der Lage, Ihre Gründungsidee weiterzuverfolgen.

HsH-Akademie: Bringt mich weiter!

Unter dem Dach der Hochschule Hannover bieten wir Seminare, Zertifikatskurse und berufsbegleitende Studiengänge für Fach- und Führungskräfte - mit Erfahrungen aus 30 Jahren Weiterbildung.

Jährliche Absolvent*innen
Starke Kooperationspartner
Engagierte Trainer*innen

Kurzübersicht

  • Veranstaltungsort

    Hochschule Hannover

  • Art der Weiterbildung

    Seminar

  • Abschluss

    Teilnahmebescheinigung

  • Kursdauer

    6 Tage

  • Kursgebühr

    390 EUR

Selbstständig in der Sozialen Arbeit: Auf einen Blick

»Wer teilnimmt, lässt sich auf eine Reise in die Welt der Gründung und der kreativen Ideenfindung ein.«

Interview mit Dr. Kristina Stoewe, Referentin "Selbstständig in der Sozialen Arbeit?"

Wo liegen die größten Hürden, sich nach dem Studium im Bereich der Sozialen Arbeit selbstständig zu machen?

Wer Soziale Arbeit oder ein verwandtes Fach studiert, bereitet sich in der Regel auf ein Angestelltenverhältnis vor. Gründung ist nur für die wenigsten ein angestrebtes Ziel. Das liegt auch daran, dass im Studium oft Informationen und Role Models zu diesem Karriereweg fehlen. Zudem bewegen sich Selbstständige in der sozialen Arbeit in einem besonders stark reglementierten Umfeld. Das kann abschreckend wirken. Gerade deswegen ist es wichtig, sich gut auf eine Gründung vorzubereiten und ein passendes Netzwerk aufzubauen.

Die HsH-Akademie bietet in Kooperation mit NEXSTER ein neues Seminar zu diesem Thema an. Warum ist gerade dieses Seminar mit Bezug zur Sozialen Arbeit besonders wichtig, notwendig und zukunftsweisend?

In vielen Bereichen der Sozialen Arbeit herrscht bereits jetzt Fachkräftemangel. Gleichzeitig wird der Bedarf an Fachkräften in den kommenden Jahren durch Faktoren wie den demografischen Wandel und Migration nochmals steigen - und ebenso der Bedarf an Freiberuflichen und Gründer*innen im sozialen Bereich. Im Seminar werden potentielle Gründer*innen für diesen Weg sensibilisiert und erhalten das Handwerkzeug für die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit.

Was ist das Besondere an diesem Seminar?

Wer teilnimmt, lässt sich auf eine Reise in die Welt der Gründung und der kreativen Ideenfindung ein. Die Teilnehmenden bekommen vielfältige Einblicke in mögliche Bereiche und die Projektplanung einer sozialen Gründung. Dabei profitieren sie vom Wissen erfahrener Gründer*innen und anderer Expert*innen. Wer selbst eine Gründungsidee hat, kann diese im laufe des Seminars unter der Anleitung von NEXSTER Gründungscoaches weiterentwickeln und schärfen.

Was nehmen die Teilnehmenden neben den konkreten Inhalten für sich mit?

Am Ende des Seminars haben die Teilnehmenden Kontakte zu Gleichgesinnten und Expert*innen aus dem Gründungssystem Hannovers, eine Ubersicht über relevante Anlaufstellen, Informationen zu Fördermitteln und ein kreativ-unternehmerisches Mindset, das hoffentlich lange nachwirkt - und möglicherweise die ein oder andere Gründung hervorbringt.

 

Das Interview gibt es hier als Download.

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