EFRE

Projektbeschreibung

Das Verbundprojekt "HLA Streptamere zur Verbesserung der Diagnostik und der individualisierten T-Zell-Therapie bei Polyomavirusinfektion nach Transplantation" zielt darauf ab, die Diagnose und Behandlung einer Polyomavirus-Infektion nach einer Nierentransplantation (NTx) zu verbessern. Im Teilprojekt „Klinisches Data Warehouse für HLA-Matching und BKV-/PVAN-Diagnostik nach NTx“ der Hochschule Hannover soll ein klinisches Data Warehouse entwickelt werden. Ziel ist die Unterstützung bzw. Vereinfachung des Matchings von Empfängern und potentiellen Spendern von T-Zell Transplantaten bei Virusinfektionen (BK-Virus/BKV) von Patienten nach NTx. Weiterhin sollen die Daten des Data Warehouses für die Entwicklung eines Expertensystems genutzt werden, um die BKV- bzw. Polyomavirus-assoziierte Nephropathie (PVAN)- Diagnostik nach NTx zur Abstoßungsdiagnostik zu unterstützen. Partner des Projektes sind die Hochschule Hannover, das Institut für Technische Chemie der Leibniz Universität Hannover und das Institut für Transfusionsmedizin und Transplantations Engineering der Medizinischen Hochschule Hannover.

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - Programmgebiet Stärker entwickelte Region (SER) und Mittel des Landes Niedersachsen gefördert.

HLA Streptident Polyoma // Teilprojekt 3: Klinisches Data Warehouse für HLA-Matching und BKV-/PVAN-Diagnostik nach NTx

Laufzeit:

01.09.2024 - 31.08.2027

Fakultäten:

Fak. III Information und Kommunikation

Projektleitung:

Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott

Drittmittelgeber:

EU - Europäische Union, MWK - Ministerium für Wissenschaft und Kultur (338.382,80 €)

Kooperations- und Verbundpartner:

Leibniz Universität Hannover (LUH)
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
Imusyn, Hannover
IBA,  Göttingen
Fassisi GmbH, Göttingen