Drei Bilder mit Lego-artigen Figürchen zeigen Gruppen von Personen die sich mit Datenmanagement beschäftigen. Links ist ein Klassenraum zu sehen und ein Vortragsbild mit dem Titel "Datenmanagementplan". Das Mittlere Bild zeigt Personen die sich Regeln und Policies anschauen, die alle gut sichtbar an der Wand hängen. das letzte Bild zeigt eine Person umringt von Kolleg*innen die ihre Daten auf einem Tablet zeigt.

Forschungsdatenmanagement an der HsH

Aktive Unterstützung für Forschende an der HsH

Forschungsdatenmanagement (FDM) bezeichnet die Planung, Organisation, Sammlung, Speicherung, Verwaltung, Analyse und Bereitstellung von Forschungsdaten. Es umfasst alle Aspekte des Lebenszyklus eines Forschungsprojekts, von der Planung über die Datenerfassung bis zur Publikation der Ergebnisse. Immer öfter ist strukturiertes FDM Voraussetzung bei der Vergabe von öffentlichen Projektmitteln und stellt Forschende vor zusätzliche Herausforderungen, um die Finanzierung der eigenen Forschung zu sichern.

Das Bild zeigt den Forschungsdatenlebenszyklus in 8 Punkten. Planen - Sammeln - Erzeugen - Analysieren - Dokumentieren - Speichern - Teilen - Publizieren

Seit dem 01.01.2025 ist Sebastian Lehmann in der Stabsabteilung Forschung, Entwicklung und Transfer der zentrale Ansprechpartner an der HsH für alle Fragen rund um den Forschungsdatenzyklus und berät die Forschenden aktiv bei der Planung und Implementierung von Datenmanagement-Strategien in ihren Projekten. 

Ein KI generiertes Bild zeigt auf hellblauem Hintergrund legoartige Figürchen und Werkzeuge, die rund um ein Klemmbrett angeordnet sind. Auf dem Klemmbrett ist eine Checkliste mit der Aufschrift DMP, was eine Abkürzung für Datenmanagementplan ist.
Datenmanagementplan (DMP)

Forschende erhalten Unterstützung bei der

  • Erstellung von Datenmanagementplänen (DMP) für Projektanträge,
  • Planung und Implementierung von Datenmanagement-Strategien,
  • Auswahl und Implementierung von Datenmanagement-Tools und -Software,
  • Schulung im Umgang mit Datenmanagement-Tools,
  • Veröffentlichung von Forschungsdaten in Repositorien,
  • Wahl der passenden Lizenzen für Forschungsdaten,
  • Lösung von rechtlichen Fragestellungen

und vielem mehr rund um den Forschungsdatenlebenszyklus.

Bei der Beratung kann auf ein breites Netzwerk zurückgegriffen werden. Es gibt eine enge Verknüpfung mit dem Kompetenznetzwerk der seit 2024 im Aufbau befindlichen "Landesinitiative Forschungsdatenmanagement Niedersachsen" und dem Verbundprojekt der niedersächsischen HAW zum Forschungsdatenmanagement „FDM‑ndsHAW“, wodurch Zugang zu vielen weiteren Experten ermöglicht wird. Weiterhin gibt es eine aktive Zusammenarbeit mit dem gemeinschaftlich an der HsH im Forschungsinstitut Data|H und der TIB angesiedelten Projekt „Joint Lab - Future Libraries and Research Data“, welches beim Aufbau von FDM-Strukturen an der HsH unterstützt sowie der Bibliothek, die u.a. Expertise bei Fragestellungen zu Repositorien und Open Access bereitstellt.

Melden Sie sich bei Fragen rund um das Thema FDM gerne, egal, ob Sie erst anfangen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen oder ob Sie schon aktiv Forschungsdatenmanagement betreiben und gezielte Unterstützung zu einer spezifischen Herausforderung brauchen. Wir freuen uns darauf mit Ihnen gemeinsam Lösungen zu finden!


Ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung

Hochschule.digital Niedersachsen