Campus Motorsport startet mit neuem Elektroantrieb durch

Jedes Jahr konstruiert das Team einen Rennwagen nach den Richtlinien der Formula Student, um sich im Sommer mit anderen Teams aus Europa zu messen.

Dieses Jahr steht eine große Veränderung an. Das Team steigt von Verbrennungsmotoren auf Elektroantrieb um und nimmt an den Formula Student-Events in der Schweiz und Frankreich teil – diesmal ohne einen vollständig fertigen Rennwagen. „Im Formula Student-Wettbewerb hat der Elektroantrieb eindeutig die Zukunft“, begründet Marius Trenschel die Umstellung. Aus diesem Grund gibt sich das Team zwei Jahre Zeit, um den neuen Rennwagen zu perfektionieren.

Während die dynamischen Disziplinen aufgrund des noch unfertigen Wagens in der „Concept Class“ wegfallen, treten die Studierenden in den statischen Disziplinen Business Plan, Cost Report und Engineering Design Event an. Das Schweizer Event, das vom 13. bis 17. Juli 2024 stattfand, verlief überwiegend positiv. „Wir haben unsere internen Ziele übertroffen und wertvolle Einblicke gewonnen“, freut sich der Teamchef. Auch das technische Team konnte profitieren, denn die Scrutineers des Events – die Prüfer, die die Einhaltung der Regeln überwachen – gaben wertvolles Feedback zu den Akku-Komponenten und dem Akkuwagen des Teams. Die technischen Untergruppen arbeiteten das Feedback nach dem Event intensiv ein.

Unterstützt wird Campus Motorsport von Sponsoren wie dem Hersteller für Haustüren Pirnar (https://www.pirnar.de/haustueren/), die das Team finanziell und materiell fördern. „Sponsoren sind ein essenzieller Bestandteil unseres Erfolges. Ohne ihre Unterstützung wäre die Entwicklung unserer Rennwagen nicht möglich“, betont Sarah Kleßmann, die Sponsoring-Teamleitung. Zusätzlich zu der Unterstützung der Hochschule Hannover, spielen externe Sponsoren eine entscheidende Rolle.

Das Ziel ist klar: Bis zum 17. Dezember soll der „Pegasus 25“ fertiggestellt werden. „Wir freuen uns darauf, unser Auto beim Rollout zu präsentieren und der Hochschule, Sponsoren und Angehörigen vorzustellen“, so Marius Trenschel.