Unterstützt wurden sie bei ihren Untersuchungen vom IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe und vom Institut für Verfahrenstechnik, Energietechnik und Klimaschutz (IVEK), beide ansässig an der Hochschule Hannover (HsH).
Die drei Schülerinnen untersuchten in ihrem Forschungsbeitrag die Herkunft von Kunststoffpartikeln im Meer. Dazu entnahmen sie an verschiedenen Standorten in der Nordsee, Ostsee und auf dem Nord-Ostsee-Kanal Wasserproben, filterten und untersuchten sie auf das Vorkommen von Kunststoffen in Stückzahl, Farbe und Form.
Mit Unterstützung des IfBB und des IVEK an der Hochschule Hannover wurden die gefundenen Kunststoffpartikel mittels FT-IR-Verfahren (spektroskopische Untersuchung zur Charakterisierung und Bestimmung von Kunststoffen) und mikroskopischen Messungen analysiert, um herauszufinden, um welche Kunststoffarten es sich handelte und um daraufhin Rückschlüsse auf ihre Herkunft ziehen zu können. Außerdem zeigten die Schülerinnen Möglichkeiten auf, wie die Verschmutzung der Meere durch die vorgefundenen Kunststoffarten zukünftig vermieden werden kann.
Mit ihrem ersten Platz hat sich die Gruppe für den Wettbewerb des Bundeslandes Hamburg qualifiziert. Er wird am 28. und 29. März in der Hansestadt ausgetragen. Die Siegergruppe des 28./29. März qualifiziert sich für den anschließenden Landeswettbewerb, bei dem „Jugend forscht“-Teams aus ganz Deutschland gegeneinander antreten werden.
Wir gratulieren herzlich und wünschen Miriam Heß, Lea Timmermann und Gesche Ulffers viel Erfolg beim Wettbewerb im März in Hamburg!
Kontakt
Für weitere Fragen steht Ihnen Dr. Lisa Mundzeck am IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover unter Telefon 0511-9296-2269 oder via E-Mail gerne zur Verfügung.