Josef von Helden wird nach Ablauf der ersten Amtszeit im Mai 2020 die Hochschule dann bis 2028 als ihr Präsident vertreten.
Der Hochschulrat unter Vorsitz von Prof. Dr. Beate Rennen-Allhoff äußerte sich zufrieden über den Beschluss des Senats am Vortag: „Wir freuen uns, dass der Senat ein eindeutiges Votum abgegeben hat. Wir bieten dem Präsidenten gern weiterhin unsere Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Hochschule und ihrer Positionierung an. Gleichzeitig danken wir Herrn von Helden für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren.“
Dazu Josef von Helden: „In den vergangenen fünf Jahren haben wir die Hochschule in entscheidenden Bereichen modernisiert. Wir haben unser vielfältiges Angebot mit weiteren attraktiven Studiengängen ausgebaut. Mit hervorragender Betreuung und Beratung sowie innovativen Lernformaten führen wir unsere Studierenden zum Studienerfolg. Die Einrichtung von Forschungsclustern hat unser Profil in anwendungsorientierter Forschung und Transfer geschärft. Die Themen Internationales, Vielfalt und Offenheit sind in unserer Hochschule als Teil der Persönlichkeitsentwicklung fest verankert. So qualifizieren wir unsere Studierenden für die Arbeitswelten von morgen. Zurzeit befinden wir uns in einem umfassenden Prozess der Konsolidierung und grundlegenden strategischen Ausrichtung mit dem Ziel, die Hochschule bestmöglich für zukünftige Herausforderungen aufzustellen. Ich freue mich deshalb besonders, die Hochschule in den kommenden Jahren gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium, den Dekaninnen und Dekanen, den Gremien und letztlich mit allen an der Hochschule Tätigen weiterentwickeln zu dürfen.“ Josef von Helden ist im Rahmen seiner ersten Amtszeit bereits in einer Vielzahl von Kommissionen und Initiativen engagiert und bestens in der Region Hannover vernetzt.
Seit 1999 arbeitet Josef von Helden an der Hochschule Hannover - an der Fakultät IV – Wirtschaft und Informatik. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind Betriebssysteme, Netze und IT-Sicherheit. Er war außerdem sieben Jahre als Dekan und mehr als neun Jahre als Mitglied des Senats tätig. Dazu kommen 15 Jahre Mitgliedschaft in diversen Kommissionen, Fachbereichs- und Fakultätsräten.