31.05.2024

Stellungnahme zum Thema Antisemitismus und freie Diskursräume

Die Hochschule Hannover (HsH) schließt sich der Position der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in ihrer Entschließung „Hochschulen als freien Diskursraum sichern“ vollumfänglich an.

Die HRK betont die Bedeutung von Hochschulen als Orte des kritischen Diskurses, des Dialogs und der wissenschaftlichen sowie gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Offenheit, wertschätzender Umgang und sachliche Diskussionen sind dabei essenziell.

Genauso sieht sich die HsH in der Verantwortung, jegliche Formen von Antisemitismus entschieden zu bekämpfen und eine offene und respektvolle Lern- und Arbeitsumgebung zu fördern. Sie verpflichtet sich, aktiv zur Versachlichung von Debatten und zur Demokratiebildung beizutragen. Sobald erlaubte Formen von Meinungsäußerung und Protest nicht eingehalten werden und dadurch der reguläre Hochschulbetrieb beeinträchtigt wird oder strafbare Handlungen vorliegen oder erkennbar drohen, übt die Hochschule Hannover ihr Hausrecht aus und erstattet ggf. Anzeige.

Gemeinsam setzen wir uns für eine Gesellschaft ein, die von Respekt, Vielfalt und Zusammenhalt geprägt ist.

Zum Text der Entschließung