30.11.2021

Innovative Lehre: Dreifache Förderung für die Hochschule Hannover

Auch in der vierten Förderphase der Ausschreibung "Innovation plus" des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur konnten die Antragsteller*innen wieder mit innovativen und nachhaltigen Projektideen punkten: Gefördert werden drei Anträge aus der Fakultät II und der Fakultät V.

Im Rahmen der Förderlinie "Innovation plus" fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) auch im Studienjahr 2022/23 wieder innovative Lehr- und Lernprojekte der Hochschule Hannover (HsH). Aus den 154 in das Auswahlverfahren aufgenommenen Projektideen hat die hochkarätig besetzte Jury u.a. drei Projekte der HsH zur Förderung empfohlen.

Das MWK ist der Empfehlung gefolgt und fördert ein Projekt aus der Fakultät II - Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik sowie zwei Projekte aus der Fakultät V - Gesundheit, Diakonie und Soziales mit insgesamt knapp 150.000 Euro:

Fakultät II: Prof. Dr.-Ing. Lutz Meyer
Das fächerübergreifende Projekt "Wasserstoff in der Lehre" fokussiert in verschiedenen Lehrveranstaltungen eine durchgehende Prozesskette.

Fakultät V: Prof. Dr. Frank Austermann
Das Projekt "Mit Kurzfilmen Lebensgeschichte(n) erzählen - multidisziplinäre Biographiearbeit in hybriden Lehrformaten" zielt auf einen Zuwachs personaler und methodischer Kompetenzen.

Fakultät V: Prof. Dr. Verena Begemann
Das Hochschultransferprojekt "Endlichkeit.Leben" stärkt Perspektiven Sozialer Arbeit in Palliative Care.

Die Antragstellerinnen und Antragsteller wurden und werden begleitet von der Stabsstelle Drittmittel Lehre in der Geschäftsstelle Präsidium. 

Die Projekte wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:
- Beitrag des Projekts zur Verbesserung der Lehr- und Prüfungsqualität
- Innovationscharakter und Entwicklungspotenzial der Projektidee (ggf. in Bezug auf die jeweilige Fachkultur)
- Nachhaltigkeit der Projektidee über den Förderzeitraum hinaus (z.B. durch Teilen der Projektergebnisse auf dem OER-Portal) und ggf. Einordnung in das Gesamtkonzept der jeweils beteiligten Fakultät(en)
- Berücksichtigung kompetenz- und lernzielorientierter Prüfungsformate (Constructive Alignment) für eine kompetenzorientierte Lehre
- Realisierbarkeit des Projekts unter Berücksichtigung der verfügbaren Ressourcen
- Überprüfung des Projekterfolgs durch geeignete Qualitätssicherungsmaßnahmen
- Beteiligung der hochschulinternen Expertinnen und Experten für die Sicherung und die Entwicklung der Qualität in Studium und Lehre (möglichst sowohl im Vorfeld als auch bei der Umsetzung)

 

Die erfolgreichen Antragsteller*innen der Hochschule Hannover: